Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich hätte mir wohl kein besseres Ziel für meinen ersten Trip aussuchen können. Dank dem Feiertag 'Queens Birthday' am 03. Juni hatten wir ein verlängertes Wochenende, und somit konnten wir die Spitze von Northland ganze drei Tage von Samstag bis Montag erkunden. Ich habe übrigens gegoogelt und herausgefunden, dass die Queen eigentlich am 21. April Geburtstag hat. Ich habe also keine Ahnung, woher dieser Feiertag kommt 🤷🏽♀️.
Für uns ging es am Samstag gegen 12pm los. Zuerst fuhren wir von New Market in Auckland zum Pak'nSave, um ein wenig Essen zur Verpflegung einzukaufen. Wir hatten das Glück kostenlos in einem Airbnb in Ahipara, was am unteren Ende des 90 Mile Beaches liegt, schlafen zu können. Das Angebot habe ich von einer super lieben Mama bekommen, die ich bei den Gymnastikstunden von meinem Kleinen kennengelernt habe und der dieses Haus gehört. Somit hatten wir eine Küche zur Verfügung und konnten uns selbst verpflegen. Im Endeffekt haben wir natürlich viel zu viel Essen gekauft :-D.
Dann fuhren wir los nach Northland. Die Fahrt war super lustig. Ich war mit 3 anderen Mädels unterwegs die wirklich toll sind und mit denen ich jetzt schon sehr gut befreundet bin. Die richtige Begleitung macht jeden Ausflug nochmal besser ♥︎.
Trotzdem ist die Fahrt dort hoch relativ lang und anstrengend, sodass wir erst gegen 6pm, und damit im Dunkeln, am Airbnb ankamen. Ahipara ist sehr klein und das Haus lag sehr versteckt. Wir haben also erst eine halbe Stunde damit verbracht die Einfahrt und das Haus zu finden und dann nochmal eine viertel Stunde damit, das Schloss für den Schuppen aufzubekommen, in dem der Haustürschlüssel hing.
Nachdem wir das alles geschafft hatten, konnten wir endlich unsere Sachen auspacken und uns ein leckeres Curry kochen. Da es ja langsam Winter wird in Neuseeland, sind die Temperaturen dementsprechend niedrig. Wir hatten zwar einen Heater im Haus, allerdings ist es immer noch ein Sommerhaus und somit auch wirklich schlecht isoliert. Gefroren haben wir also trotzdem :-D.
Nachdem wir das alles geschafft hatten, konnten wir endlich unsere Sachen auspacken und uns ein leckeres Curry kochen. Da es ja langsam Winter wird in Neuseeland, sind die Temperaturen dementsprechend niedrig. Wir hatten zwar einen Heater im Haus, allerdings ist es immer noch ein Sommerhaus und somit auch wirklich schlecht isoliert. Gefroren haben wir also trotzdem :-D.
Am nächsten Tag sind wir dann nach einem gemütlichen Frühstück losgefahren und kamen gegen 2pm am Cape an. Die Fahrt dorthin war landschaftlich schon wahnsinnig schön und die Aussicht und der Weg zum Cape Reinga Lighthouse entlang des Wassers haben das noch einmal übertroffen. Ich denke, ich lasse die Bilder einfach für sich selbst sprechen:
Es war surreal und einfach unglaublich die beiden Ozeane aufeinander treffen zu sehen. Für die Maori ist dieser Ort von großer spiritueller Bedeutung. Das gibt ihm dann nochmal eine ganz andere und besondere Atmosphäre.
Nachdem wir ca. eine Stunde spazieren waren und genug Fotos gemacht hatten, sind wir zurück zum Auto gelaufen und haben dort unser Lunch gegessen. Danach sind wir dann los gefahren um uns auf dem Rückweg noch die Giant Sand Dunes anzuschauen. Theoretisch muss man auf der Strecke nur einmal rechts abbiegen, wir haben diese Abbiegung jedoch leider verpasst :-D.
Dann muss ich wohl noch einmal zurück kommen :-).
Stattdessen sind wir dann zum 90 Mile Beach, einem endlos weiten und wunderschönen Strand, abgebogen. Nach dem Bezwingen einer sehr lange Schotterstraße im Schritttempo erreichten wir den Strand und konnten dort einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Wir machten Fotos, genossen den Ausblick und fuhren dann zurück nach Ahipara in unser kleines Airbnb.
Dort verbrachten wir dann auch unsere 2. Nacht und am nächsten Morgen ging es relativ früh wieder in Richtung Auckland. Auf dem Weg stoppten wir noch bei den Whangarei Falls, einem 26 Meter hohen Wasserfall. Wir spazierten bis zum Fuße des Wasserfalls, machten Fotos und aßen unser Lunch auf einer Picknickbank mit schöner Aussicht auf den Wasserfall.
Whangarei ist ein wirklich schöner Stopp auf der Strecke zwischen Auckland und Northland. Auch wenn wir zwischendurch mit ansehen mussten, wie einige Menschen ihr Leben riskierten, indem sie auf der Spitze des Wasserfalls kletterten nur um waghalsige Fotos zu machen.
In Auckland kamen wir dann am frühen Abend erschöpft aber glücklich an. Der Trip war sehr schön und hat sich wirklich gelohnt!
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